Die sechs besten Ärzte!

Wenn Sonne und ihre Wärme locken, zieht es uns wieder hinaus in die Natur. Doch die Wintermonate haben Ihre Spuren hinterlassen und wir fühlen uns müde und abgeschlagen. Doch dagegen kann man etwas tun. Aktivieren Sie Ihren Körper mit meinen Gesundheitstipps und gehen Sie voller Elan in den Frühling.

Frische Luft

Wer rausgeht, bleibt eher gesund und beugt Fettpölsterchen vor. Es wird dabei das Glückshormon Serotonin (unser körpereigenes Antidepressivum) ausgeschüttet. Es ist rezeptfrei und garantiert ohne Nebenwirkungen. Und es gibt kein Medikament, dass den Blutzellen so einheizt, wie Bewegung an der frischen Luft. Schon nach 30 Minuten pulsieren im Blut 31 Prozent mehr Killerzellen, die Bakterien, Viren und Krebszellen vernichten.

Wer sich draußen bewegt, hält Immunsystem, Stoffwechsel, Muskeln und Seele fit und schön im Gleichgewicht.

Bewegung

Bewegung hilft Menschen jeden Alters dabei, ihre Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Schon geringe, ganz alltägliche Belastungen können sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirken. Sie stärken damit Ihr Herz-Kreislauf-System, die Muskulatur, den Stoffwechsel und das Immunsystem und beugen Zivilisationskrankheiten vor. Ausreichend Bewegung hilft Ihnen auch dabei, ein gesundes Körpergewicht zu erreichen und zu halten.

Empfohlen wird, dass Erwachsene mindestens 150 Minuten pro Woche, Kinder 60 Minuten am Tag körperlich aktiv sein sollen, um so einen Beitrag zu ihrer Gesundheit zu leisten. Diese Empfehlungen bedeuten aber nicht, dass Sie in diesem Ausmaß schweißtreibend sportlich aktiv sein müssen. Sie können Ihre Bewegungsminuten auch im Alltag – zum Beispiel beim Treppensteigen oder auf dem Fußweg in die Arbeit – sammeln. Die Vorteile dieser Art von „Training“ liegen auf der Hand: Es kostet nichts, benötigt weder Platz noch spezielle Geräte und Sie haben keinen großen Zeitaufwand. Kurz gesagt: Der erste Schritt in ein langfristig bewegtes Leben ist ganz einfach!

Egal ob groß oder klein, dick oder dünn, Mann oder Frau, jung oder alt: Mit Bewegung können Sie jederzeit anfangen und sich damit etwas Gutes tun. Starten Sie mit kleinen, aber regelmäßigen Schritten und gehen Sie Ihren ganz persönlichen Weg! (Impressum: Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH)

Und hier noch 10 Übungen die Sie leicht zu Hause durchführen können:

1. Übung:
Kniebeugen – Täglich 10 x langsam in die Knie gehen, dabei unten kurz verharren.

2. Übung:
Mit täglichem Rückentraining wird die Muskulatur gestärkt und die Haltung wieder verbessert. Legen Sie sich auf den Rücken, stellen Sie die Beine auf, und legen Sie die Hände auf der Seite ab. Nun das Becken vom Boden heben, Kopf und Schulter bleiben dabei auf der Matte. Übung langsam 20 x wiederholen.

3. Übung:
Mit dieser Übung vertreiben Sie Cellulite vom Po. Auf die Seite legen, Füße übereinander – nun 20 x das obere Bein auf Schulterhöhe heben und senken. Das Bein nie ablegen.

4. Übung:
Auch das Dekolleté darf nicht untrainiert bleiben. Regelmäßig ausgeübt, strafft die „Brustpresse“ das Gewebe. Aufrecht, hüftbreit hinstellen und die Hände etwa 20 cm vor der Brust falten, 10 Sekunden zusammendrücken, 15 Wiederholungen.

5. Übung:
Um schlaffe Oberarme in Form zu bringen eignet sich nichts besser zum Muskelaufbau als Liegestütze. Wer nicht so viel Kraft hat, stützt sich auf den Knien und nicht auf den Zehen ab. Die Arme müssen dann weniger Gewicht tragen. Täglich 15 x – wirkt Wunder!

6. Übung:
Um die Taille schlank zu shapen - gerade hinstellen, Arme über den Kopf heben und Hände falten. Den Körper ab der Hüfte nach rechts beugen, für einige Atemzüge dort bleiben, die Übung auch auf der anderen Seite machen.

7. Übung:
Für den straffen Bauch neben den traditionellen Sit-ups (15 x – Pause – 15 x), auch die Variante für die seitlichen Bauchmuskeln machen. Rückenlage, Beine anheben, bis Oberschenkel und Waden einen rechten Winkel bilden, Arme hinterm Kopf verschränken und rechten Ellenbogen zum linken Knie bewegen und umgekehrt (10 x pro Seite).

8. Übung:
Gut trainierter Beckenboden schützt vor Harninkontinenz. Beckenboden anspannen, kurz halten. Loslassen. 10 – 20 x wiederholen. Für Fortgeschrittene: Anspannen 30 Sek. Halten. Das geht sogar beim Gehen.

9. Übung:
Um den Körper geschmeidig zu halten, dehnen Sie Ihre Muskeln regelmäßig. Diese Übung entspannt Hals- und Nackenmuskulatur. Den Kopf nach rechts neigen und mit der Hand sanft drücken, bis ein Spannungsgefühl an der seitlichen Halsmuskulatur spürbar ist. Links wiederholen.

10. Übung
Für eine bewegliche und gut gedehnte Hüfte. Zur Öffnung den rechten Fuß auf den linken Oberschenkel legen, in die Knie gehen und zehn Sekunden halten. Der Rücken soll dabei möglichst aufrecht sein; je tiefer der Po, desto besser. Dann folgt die linke Seite. 5 Wiederholungen.

Wasser

Der menschliche Organismus besteht im mittleren Lebensalter zu etwa 70% aus Wasser. Das heißt nichts anderes, als das der Körper eines Erwachsenen in etwa aus 40 Liter Wasser besteht. Unser Körper ist aus vielen winzigen Zellen zusammengesetzt und aufgebaut – ca. zwischen 70-100 Billionen. Diese einzelnen Körperzellen sind aber nicht wie Ziegelsteine aufeinander geschichtet sondern schwimmen „einzeln und unabhängig“ in der Lymphflüssigkeit. Den meisten Anteil an Lymphgewebe haben wir im Bereich des Dünndarms, nämlich sage und schreibe 70%. Daher kommt es bei zu wenig Wasseraufnahme zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Blähungen und Verstopfung. Eine gesunde Niere schafft es in der Stunde 1l Wasser zu verarbeiten. Sie ist zwischen 15 und 17 Uhr am meisten aktiv und in dieser Zeit verwertet der Körper Wasser am besten.

Wir sollten 30-45 ml/pro Kilogramm Körpergewicht an Wasser pro Tag zu uns nehmen. Beim Sport, wenn wir viel sprechen, Klimaanlagen ausgesetzt sind oder eine Entschlackungskur machen, sollten wir unseren Bedarf um einen Liter erhöhen. Für unseren Organismus ist das Wasser in erster Linie ein Lösungs- und Reinigungsmittel. Daher ist klares Wasser das Beste um den Körper zu reinigen.

Vergessen Sie daher nicht, verteilt über den ganzen Tag zu trinken!

Ruhe

Die meisten von uns sind im Alltag stark gefordert. Unzählige Informationen stürzen auf uns ein, fast jeder steht regelmäßig unter Stress, Erfolgs- und Leistungsdruck tun ihr Übriges. Unser Geist ist ständig in Aktion und das ewige Geschnatter im Kopf nimmt bei vielen Menschen nie ein Ende, auch nicht am Feierabend. Zeit für Entspannung und Besinnung nehmen sich die wenigsten. So verbrauchen wir aber schnell unsere inneren Energiebatterien und unsere Leistungsfähigkeit und Lebensfreude nimmt ab – im schlimmsten Fall brennen wir aus. Durch Stress, Sorgen und ewig kreisende Gedanken verspannen wir uns, sind innerlich unfrei und schnell gereizt.

Daher ist es wichtig, dass wir Ruhe finden. Wie jeder einzelne dazu gelangt – durch Meditation, Yoga, Sparziergängen an der frischen Luft – ist egal. Wichtig ist nur, dass wir es schaffen uns „Oasen der Ruhe“ zu schaffen.

Auch ein erholsamer Schlaf gehört dazu. Denn während wir schlafen, arbeitet unsere innere Feuerwehr auf Hochtouren und leistet allfällige Reparaturarbeiten im Körper und stärkt unsere Abwehrkräfte. Daher sollte unsere Schlafzimmertemperatur 18 Grad nicht übersteigen und wir einen geregelten Schlafrhythmus haben. Sprich zur selben Zeit schlafen gehen und aufstehen. Alkohol, Zigaretten, Koffein und schweres Essen sollte vorm Schlafengehen vermieden werden.

„Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es vergebens sie anderswo zu suchen …“ (Francois la Rochefoucauld)

Gesunde Ernährung

Der Kreislauf der Energieumwandlung = Nahrung -> Aufspaltung -> Resorption (die Aufnahme flüssiger oder gelöster Stoffe in das Zellinnere) -> Energie -> Nahrung

Energie entsteht durch Nahrung, diese muss aber aufgespalten werden, damit Energie entsteht. Wir leben von dem was wir verdauen können, nicht von dem was wir essen. Wenn im Darm etwas nicht in Ordnung ist, ist die Aufspaltung nicht mehr möglich und wir verlieren an Energie. Situationen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Verdauungsprobleme sind die ersten Anzeichen dafür.

Wie nun unsere Ernährung zusammengestellt sein soll, erfahren Sie im Artikel Gewicht.

Sonnenlicht

Sonne auf der Haut zu spüren ist ein Genuss. Sie schenkt uns Kraft, Lebensfreude und Gesundheit. Sie fördert unser seelisches Wohlbefinden, wir fühlen uns buchstäblich „wohl in unserer Haut“.

Wenn Sonnenlicht auf uns einstrahlt, wird in unserer Haut Vitamin D gebildet. Genauer gesagt, Vitamin D3 (Hormon Cholecalciferol) wird mit Hilfe der Sonne (UV-B-Strahlung) von der Haut selbst erzeugt. Da wir zu 90 Prozent des Vitamin Ds über die Sonne aufnehmen, ist die Sonne somit für uns die relevanteste Vitamin-D-Versorgung.

Gleichzeitig heißt es aber auch, wir sollen uns vor der Sonne schützen, da diese den Alterungsprozess schneller voranschreiten lässt, Pigmentflecken und Hautkrebs begünstigt. Was sollen wir jetzt tun – wie sollen wir es handhaben! Da ja der ursprüngliche Sinn eines Sonnenschutzproduktes ist, UV-B-Strahlung möglichst vor dem Eindringen in die Haut abzuhalten, aber dadurch natürlich auch die Vitamin D-Bildung gehemmt wird. Sie können beruhigt sein. Für die Vitamin D-Bildung reicht es bereits, einige Hautareale – z.B. Hände, Arme, Beine... relativ kurze Zeit ungeschützt der Sonne auszusetzen. Auch das hängt wieder vom Sonnen-Hauttyp ab. Hellhäutige benötigen hier nur wenige Minuten ein paar Mal die Woche, Menschen mit dunklerer Hautfarbe – etwa der mediterrane Typ – sollten da schon 30 Minuten einrechnen, um bestimmte Körperregionen mal ungeschützt der Sonne auszusetzen und somit ausreichend Vitamin D bilden zu können.

Das bedeutet, im Rahmen der individuellen Eigenschutzzeit darf man ruhig mal minutenweise auch „ohne“ etwas Sonne tanken.

Daher genießen Sie die Sonne – aber bitte richtig!

Möchten Sie noch mehr erfahren wie Sie der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnäppchen schlagen, dann buchen Sie sich Ihren persönlichen Vitalstoffcheck und wir schauen wie wir Ihren Körper unterstützen können.
Am besten, sie muntern Ihre Zellen und das Hautbild gleich jetzt auf!